- zinsbaustein.de sammelte 2021 das größte jährliche Finanzierungsvolumen seit Bestehen ein
- 18 Finanzierungen neu vermittelt, 17 Projekte bei 100-prozentiger Leistungsbilanz zurückgezahlt
- Bedeutung von Club Deals hat erneut zugenommen: Insgesamt 26,8 Millionen Euro bei Investitionen ab 50.000 Euro
- Fokus für 2022 liegt auf weiterem Wachstum sowie Produktentwicklung und -qualität
Berlin, 11. Januar 2021 – zinsbaustein.de, die Plattform für kuratierte Immobilieninvestments, meldet das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr seit seiner Gründung im Jahr 2016. Das Unternehmen steigerte in 2021 sein jährlich eingesammeltes Finanzierungsvolumen auf 44,2 Millionen Euro und vermittelte insgesamt 18 Finanzierungen. Neben Pflegeprojekten und Wohnanlagen war das größte Projekt ein Gebäudekomplex mit Gewerbeflächen in Nürnberg, bei welchem sowohl Crowd- als auch Club Deal Finanzierungen vermittelt wurden.
Neu im Produktportfolio von zinsbaustein.de sind Unternehmensfinanzierungen für Projektentwickler, die nicht an ein konkretes Projekt gebunden sind, sondern den Entwickler mit flexibel einsetzbaren Mitteln (z.B. für Grundstücksankäufe oder Baurechtschaffungen) ausstatten. Hier konnten die Finanzierungen von zwei großen Immobilienunternehmen in einer Gesamthöhe von insgesamt zehn Millionen Euro erfolgreich sowohl einmal als Crowd-Investment als auch einmal als Club-Deal-Investment strukturiert und vermittelt werden.
Vor allem die Bedeutung von Club Deals für vermögende Anleger*innen ist signifikant gestiegen. Mehr als die Hälfte des Jahresvolumens erzielte zinsbaustein.de in 2021 durch neun erfolgreiche Club Deals, die jeweils Zinsen zwischen 6,0 und 7,5 Prozent pro Jahr bei einem Investment ab 50.000 Euro versprechen. Das größte Einzelinvestment eines Privatanlegers betrug dabei zwei Millionen Euro.
100 Prozent Rückzahlungsquote bei 17 Finanzierungen
Im Jahr 2021 führte das Unternehmen insgesamt 17 Finanzierungen mit einem Gesamtvolumen von 16,7 Millionen Euro zuzüglich Zinsen in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro an die Anleger*innen zurück. Somit konnte die einhundertprozentige Rückzahlungsquote seit Gründung im Jahr 2016 auch letztes Jahr gehalten werden.
Der geschäftsführende Gesellschafter Volker Wohlfarth sagt zum erfreulichen Jahr 2021: “Mit der erfolgreichen Rückführung sämtlicher abgeschlossener Projekte und unserem Festhalten an klaren Qualitätskriterien sind wir unserem Anspruch als Qualitätsführer auch 2021 erneut gerecht geworden. Dies honorieren Projektentwickler mit einer verstärkten Nachfrage nach einer Zusammenarbeit. Die Kundenzufriedenheit ist unser wichtigstes Ziel und wir freuen uns, wenn wir Anleger*innen ausgewählte Club Deals, Crowdinvestments und geschlossene Publikums-AIFs alternative Investmentmöglichkeiten online anbieten und vermitteln können.”
Fokus für 2022: “ECSP kann zur Herausforderung, aber auch zur Chance werden”
Für das frisch angebrochene Jahr 2022 sieht das wachsende Team von zinsbaustein.de eine weiterhin hohe Nachfrage sowohl nach passenden Investmentoptionen als auch nach Mezzanine-Kapital. “Auch im neuen Jahr werden sich Anleger*innen aufgrund der Niedrigzinsphase und der Inflation nach Anlagealternativen umschauen und sich zunehmend digitaler informieren und aufstellen. Gleichzeitig suchen Projektentwickler zusätzliches Kapital, um frühzeitig neue Investitionschancen in einem weiterhin positiven Marktumfeld zu nutzen”, ergänzt Wohlfarth.
Das Anlegerinteresse nach Investmentangeboten hat sich schon in der ersten Woche des neuen Jahres 2022 durch eine Crowd-Finanzierung der Paulus Wohnbau GmbH bestätigt: Über 900 Anleger*innen haben innerhalb von 24 Stunden mehr als fünf Millionen Euro investiert.
Wohlfarth sieht auch Herausforderungen für die Branche: “Steigende energetische Anforderungen an Gebäude werden zusätzlich weitere Handlungsfelder eröffnen. Zudem kann die Regulatorik durch die neue europäische Gesetzgebung ECSP-VO (Verordnung über European Crowdfunding Service Provider) zur Herausforderung, aber auch zur Chance werden. Generell blicken wir optimistisch auf die Branche und unser Geschäftsjahr 2022.“